Henz Areal – Hier wird nicht nur gewohnt
Hier spielt das Leben. Mitten in Suhr entsteht bis Herbst 2023 ein lebendiges und innovatives Quartier mit topmodernen, hochwertigen 59 Eigentums- und 143 Mietwohnungen. Im Henz können sich die Bewohnenden einbringen, mitreden, mitbestimmen und mitgestalten. Von den Loft-artigen Atelierwohnungen mit hohen Decken über die MOVEment-Wohnungen mit verschiebbaren Wohnmodulen bis hin zu Mehrzimmer-Wohnungen für Familien oder jene, welche gerne ein Extrazimmer für Gäste oder ihr Hobby haben: Hier hat es für jeden etwas.
Für die Entwicklung und Ausführung des Projektes ist die Halter AG verantwortlich und wir haben uns naTÜRlich sehr darüber gefreut, als die Norma Reiden AG bei diesem spannenden Objekt als Lösungsanbieter rund um die Türe ausgewählt wurde.
Wir konnten Benjamin Diener – Bauleiter bei der Halter AG für ein kurzes Interview gewinnen.
Herr Diener, wie gestaltet sich der momentane Stand des Projektes? Was wurde bereits fertiggestellt und was folgt?
Das Projekt ist zeitlich sehr gut auf Kurs. Die Abnahmetermine konnten definitiv bestätigt werden und somit steht einer Vollendung im Herbst 2023 nichts im Wege. Die 4 Mehrfamilienhäuser mit Miet- und Eigentumswohnungen, wurden zum Teil bereits fertig gestellt oder sind in den Endzügen des Innenausbaus. Nun erfolgt noch das Finishing, der Gerüstrückbau und naTÜRlich werden die Türen als einer der letzten Arbeitsschritte eingehängt. Auch im Hochhaus konnte bereits in einem Grossteil der Stockwerke Parkettboden verlegt werden, somit findet hier ebenfalls in den kommenden Monaten die Fertigstellung und Türenmontage statt.
Welche Highlights sind aus Ihrer Sicht bei diesem Projekt nennenswert?
Immer spannend für mich ist es, wenn man sieht, wie etwas fertig umgesetzt aussieht. Daher finde ich bei dem Projekt die Aufstellung des Hochhauses nennenswert und die grossartige Aussicht, die man von oben erstmalig geniessen konnte. Ebenso die Fertigstellung der Musterwohnungen und die Demontage des Gerüsts des ersten Hauses mit einem freien Blick auf die Fassade sind aus meiner Sicht Meilensteine, die mir geblieben sind. Denn auch hier konnte man das Endprodukt das erste Mal live sehen. Bei den Türen sind mein Highlight die raumhohen Blockrahmentüren und die ebenfalls raumhohen Schiebetüren, welche ein auffallendes Designelement darstellen. Worauf ich in den kommenden Wochen mit Spannung blicke, ist sicherlich der Rückbau von dem Gerüst des Hochhauses.
Sind Sie zufrieden mit den bisher montierten Elementen der Norma Reiden AG und der Zusammenarbeit?
Ich bin mit den bisher montierten Türen sehr zufrieden. Besonders hervorheben möchte ich dabei die unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Norma Reiden AG. Bei Terminverschiebungen, die sich leider nie ganz vermeiden lassen, wurde problemlos agiert. Da es in der Norma Reiden AG mehrere Abteilungen gibt, die in der Abwicklung von der Türenplanung bis hin zur Montage beteiligt sind, war mir zu Beginn nicht ganz klar, an wen ich mich wenden soll. Mittlerweile weiss ich, wer der richtige Ansprechpartner ist und ich bekomme schnell eine kompetente Auskunft. Zudem kann ich mich weiterhin mit jedem Anliegen auch einfach an den Projektleiter wenden und er koordiniert die Anfragen intern.
Mein Tipp: Ein Organigramm mit den zuständigen Personen für das Projekt bei der Startsitzung abgeben, würde sicherlich die Orientierung erleichtern und den eindeutigen Hinweis geben, dass man sich naTÜRlich mit allen Anliegen auch einfach an den zuständigen Projektleiter wenden kann.
Solche Inputs geben uns immer die Gelegenheit unsere internen Abläufe zu verbessern. Wir danken Ihnen, Herr Diener daher sehr für diesen Hinweis und Verbesserungsvorschlag, welchen wir aufgenommen und naTÜRlich bereits für die Optimierung in unserer internen Kommunikation eingeplant haben.
Zudem haben wir unseren Projektleiter Maximilian Meiss zum Objekt befragt:
Welche Highlights wurden von uns verbaut?
Highlights sind die raumhohen Blockrahmen, welche stumpf einschlagend und mit einem bis zur Decke gefertigten Türblatt versehen sind. Ebenfalls zu erwähnen sind die raumhohen Schiebetüren als Raumtrennung, bei denen zum Teil spezielle Anschlagspfosten angefertigt wurden. Zu nennen sind sicherlich auch die Freilauftürschliesser, welche es ermöglichen, die Tür ohne jeden Widerstand in Öffnungs- und Schliessrichtung zu begehen. Im Brandfall schliesst die Tür sogar selbsttätig.
Wo gab es allenfalls Herausforderungen?
Ein Highlight, welches gleichzeitig auch eine Herausforderung darstellte, waren die raumhohen Blockrahmen. Hierfür haben wir intern zunächst Musterrahmen erstellt, um das richtige Türband bezüglich Drehpunktes des Türblattes und das richtige Schloss zu wählen, welches beim Schliessen nicht den Holzrahmen beschädigt.
Da die Rahmen oben kein Querstück haben, ist bei der Montage auf äusserste Präzision zu achten. Unser Monteur Qefser hat dies naTÜRlich wie immer perfekt umgesetzt.
Ich als Projektleiter gehe bei solchen speziellen Ausführungen zum Montagestart selbst vor Ort und begleite die Montage intensiv. Zudem bin ich im regelmässigen Austausch mit dem Monteur.
Bei der Überbauung wurden Fertignasszellen aus Spanien eingesetzt und wir haben für diese die Türblätter geliefert. Da die Elemente mit fertig montierten Zargen verbaut wurden, war ein intensiver internationaler Austausch nötig, um detaillierte Zeichnungen für Schlossmasse, Bandbezugslinien, Falzgeometrie etc. zu überprüfen. Diese internationale Zusammenarbeit empfand ich bei diesem Projekt ebenfalls als spezielle Herausforderung, welche mir grosse Freude bereitet hat.
Vielen Dank an Benjamin Diener und an Maximilian Meiss für das Interview und wir freuen uns darauf, das Henz Areal erfolgreich abzuschliessen und weitere Projekte mit der Halter AG realisieren zu dürfen.